Ehrlich gesagt, war dies bis Ende der 90er Jahre nicht mehr der Fall. Jeder arbeitete in seinem Bereich zwar sehr professionell und zuverlässig, aber ein echtes Miteinander gab es nicht mehr.
In dieser Situation entstand die Idee zum Projekt prosper. Fachexperten aus allen Bereichen entwickelten ein Modell, das uns wieder an die Spitze in Deutschland bringen sollte. Sie erkannten, dass in der Knappschaft deutlich mehr Potential steckt, die Krise im Gesundheitswesen zu bewältigen als bei allen anderen Versorgern. Dafür musste ein System entstehen, das alle Beteilgte enger zusammen rückt, das für jeden Vorteile bringt und das möglichst schnell umsetzbar sein würde. prosper erfüllt diese Voraussetzungen in vorzüglicher Weise.
Das ist auch nötig, denn ohne kreative Ideen sind die gewachsenen Ansprüche an eine funktionierende Gesundheitsversorgung nicht mehr zu gewährleisten. Denn in Deutschland leben immer mehr ältere Menschen. Das bedeutet weniger Beiträge für die Versicherer und mehr Ausgaben für Gesundheitsleistungen. Die Knappschaft hat niemals darüber nachgedacht, ihr medizinisches Angebot zu verschlechtern, im Gegenteil, sie hat ihre Strukturen kritisch analysiert und einen Weg gefunden, die Qualität in der Behandlung eher zu verbessern. Dabei hat sie ihre Kosten gesenkt und unter den Ärzten den professionellen Austausch gefördert.
Dies alles konnte sie aber nur erreichen, weil die Versicherten, also die Patienten, das Projekt prosper von Anfang an unterstützt haben. Denn jeder, der unser Projekt unterstützt, der unterstützt uns alle. prosper verbindet.