Die primäre Prävention will den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und Unfälle oder die Entstehung von Krankheiten vermeiden. Hierzu zählt beispielsweise die Verhinderung von Infektionskrankheiten durch Impfungen. In unserer Praxis werden alle Impfungen gemäß der Ständigen Impfkommission (=STIKO) des Robert-Koch-Instituts angeboten und durchgeführt.
Der Begriff "sekundäre Prävention" bezieht sich auf die Früherkennung von Krankheiten (Screening) und Behandlung in einem möglichst frühen Stadium. Beispiel hierfür ist die Krebsvorsorge.
Zur tertiären Prävention zählen Maßnahmen, die Krankheitsrückfällen vorbeugen, die Verschlimmerung von chronischen Erkrankungen verlangsamen oder Folgestörungen bei bestehenden Krankheiten verhindern - also Linderung und Rehabilitation.
Zur letztgenannten Präventionsstufe zählt das sog. Disaese Management Programm kurz DMP. Hierbei handelt es sich um von der gesetzlichen Krankenversicherung unterstützte strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch Erkrankte.
Wir nehmen am DMP Diabetes Typ 2 und 1, COPD, Asthma und KHK teil. Hier eingeschriebene Patienten kommen in den Genuss einer regelmäßigen Kontrolle ihres Krankheits- und Therapieverlaufs.